Noch sitze ich auf dem Sofa, habe gerade meinen Kaffee getrunken und schaue Morgenmagazin.
Es kommt ein Bericht über deutsche Autobauer in China. Die vorgestellten Innovationen sind der Verzicht auf das traditionelle Audi-Logo und noch mehr Möglichkeiten, im Auto Videos zu schauen. Naja, aber das chinesische Publikum äußert sich positiv dazu. Was Batterien für E-Autos angeht, sind die chinesischen Firmen aber immer noch besser.
Ein paar Sender weiter wird eine sehr seltsame Aussage von Barbara Schöneberger zitiert, die ich jetzt nicht wiederholen möchte. Interessant aber, was sie selbst als von sich erzählenswert betrachtet – und dass das ein Sender auch noch übernimmt. Hauptsache irgendwie skurril.
Gleich muss ich mich fertig machen, vielleicht fahre ich trotz des Regens Fahrrad.
Gestern kam übrigens eine Krähe zu uns in den Garten. Ich habe schon von mehreren Leuten gehört, die sich mit Krähen angefreundet habe, also habe ich mal eine Erdnuss aufs Schuppendach gelegt. Nachher lege ich wieder eine hin.
Das heutige Suchtlied ist das folgende:
Ya Rayah vom algerischen Sänger Rachid Taha, der leider schon 2018 gestorben ist, hier in einer Live-Version gemeinsam mit Khaled und Faudel:
Im Original ist das Lied vom algerischen Sänger Dahmane el-Harrachi. Der Text handelt von Schwierigkeiten und Sorgen von Menschen, die ihr Land verlassen. In den Übersetzungen bleibt es etwas unklar, ob von Reisenden oder Emigranten die Rede ist. Hier ist eine Seite mit gleich mehreren Übertragungen ins Englische: https://lyricstranslate.com/de/ya-rayah-oh-traveler.html
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